Die Nordsee soll zum „Kraftwerk Europas“ werden. Damit die Windenergie künftig maßgeblich zur Stromversorgung des Kontinents beiträgt, wollen die Nordsee-Anrainerstaaten bis 2030 Offshore-Windkraftanlagen mit einer Leistung von 120 Gigawatt bauen. Der Einsatz der dafür benötigten schwimmenden Anlagen bringt jedoch auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich – wie beispielsweise Veränderungen des Meeresbodens rund um die Windkraftanlagen. Die sogenannte Bodenverflüssigung untersuchen Forschende im internationalen Verbundprojekt NuLIMAS, das vom Leichtweiß-Institut für Wasserbau der Technischen Universität Braunschweig koordiniert wird. Dazu haben die Wissenschaftler*innen im Großen Wellenströmungskanal in Hannover ein einzigartiges Experiment mit einer schwimmenden Windturbine gestartet.
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