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Offshore-Windkraft: Wenn sich der Boden verflüssigt

Offshore-Windkraft: Wenn sich der Boden verflüssigt

© Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Für den Versuch im Großen Wellenströmungskanal (GWK+) des Forschungszentrums Küste in Hannover wurde in den Kanal eine schwimmende Windturbine platziert.

Verbundprojekt untersucht Veränderungen des Meeresbodens im Großen Wellenströmungskanal

Die Nordsee soll zum „Kraftwerk Europas“ werden. Damit die Windenergie künftig maßgeblich zur Stromversorgung des Kontinents beiträgt, wollen die Nordsee-Anrainerstaaten bis 2030 Offshore-Windkraftanlagen mit einer Leistung von 120 Gigawatt bauen. Der Einsatz der dafür benötigten schwimmenden Anlagen bringt jedoch auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich – wie beispielsweise Veränderungen des Meeresbodens rund um die Windkraftanlagen. Die sogenannte Bodenverflüssigung untersuchen Forschende im internationalen Verbundprojekt NuLIMAS, das vom Leichtweiß-Institut für Wasserbau der Technischen Universität Braunschweig koordiniert wird. Dazu haben die Wissenschaftler*innen im Großen Wellenströmungskanal in Hannover ein einzigartiges Experiment mit einer schwimmenden Windturbine gestartet.

 

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